Der Abbauprozess von biologisch abbaubare Folie und Beutel Typischerweise geht es dabei um die Zersetzung des Materials durch mikrobielle Einwirkung. Dieser Prozess kann unter bestimmten Umgebungsbedingungen stattfinden, beispielsweise bei Vorhandensein von Feuchtigkeit, Sauerstoff und Mikroorganismen.
Während des Abbaus scheiden Mikroorganismen Enzyme aus, die die chemischen Bindungen innerhalb des biologisch abbaubaren Films aufbrechen. Diese Enzyme katalysieren die Hydrolyse der Polymerketten und führen so zum allmählichen Zerfall des Films. Die resultierenden kleineren Moleküle können dann von den Mikroorganismen weiter verstoffwechselt werden, wodurch der biologisch abbaubare Film letztendlich in Kohlendioxid, Wasser und Biomasse umgewandelt wird.
Die Abbaugeschwindigkeit wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst, darunter der Art des biologisch abbaubaren Materials, den Umweltbedingungen sowie dem Vorhandensein und der Aktivität von Mikroorganismen. Einige biologisch abbaubare Folien sind so konzipiert, dass sie sich schnell abbauen, während andere je nach ihrer spezifischen Zusammensetzung und dem Verwendungszweck möglicherweise länger brauchen.
Es ist erwähnenswert, dass der Abbau biologisch abbaubarer Folien ein umweltfreundlicher Prozess ist, der dazu beiträgt, die Ansammlung von Plastikmüll in der Umwelt zu reduzieren. Es ist jedoch wichtig sicherzustellen, dass die Folie ordnungsgemäß und unter Bedingungen entsorgt wird, die den mikrobiellen Abbau begünstigen, um ihren Nutzen für die Umwelt zu maximieren.